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Presseinformation vom 23. Januar 2006

VPB warnt vor Geschäftemachern: Energiepass ist noch nicht beschlossen!

"Ja, haben Sie denn noch keinen Energiepass für Ihr Haus? Dann wird es aber höchste Zeit, schließlich ist der Energiepass seit Anfang des Jahres 2006 Vorschrift!" Der Herr vor der Tür bedrängt den Hausbesitzer und bietet ihm auch gleich die Ausfertigung eines Energiepasses an - für rund tausend Euro. Solche und ähnliche dubiose Angebote bekommen zurzeit viele Hausbesitzer. Und sie reagieren verständlicherweise verunsichert: Was hat es auf sich mit dem Energiepass? Wer braucht ihn, und vor allem, ab wann?

"Der Energiepass, der in Zukunft übrigens korrekt "Energieausweis" heißen wird, ist zurzeit in vieler Munde, und es kursieren allerlei Gerüchte rund um das neue Dokument", weiß Thomas Penningh, Vorsitzender des Verbands Privater Bauherren (VPB). Dabei gibt es "den" allgemein verbindlichen Energiepass noch gar nicht. Was es gibt, das sind so genannte Energiepässe aus einer ersten Erprobungsphase und solche, die auf freiwilliger Basis beantragt wurden. "Von einer Pflicht oder gesetzlichen Regelung gar sind wir noch ein ganzes Stück entfernt", erläutert der VPB-Vorsitzende.

"Das hindert aber windige Geschäftemacher nicht, ihre Dienste offensiv anzubieten. Wir wissen von regelrechten Drückerkolonnen, die bundesweit in Einfamilienhausgebieten unterwegs sind und den Hausbesitzern Energiepässe für tausend Euro aufnötigen". Thomas Penningh warnt ausdrücklich vor diesen Betrügern, und er beruhigt alle Hausbesitzer: "Zur Zeit müssen Sie gar nichts unternehmen. Warten Sie ab, was die Regierung im Laufe der nächsten Monate beschließt", rät der VPB-Vorsitzende, und ergänzt: "Der Energieausweis kommt 2006, aber wie und in welcher Form, das steht noch nicht fest."

Der zukünftige Energieausweis ist das Resultat der "Europäischen Richtlinie über die Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden", kurz EU-Richtlinie genannt. Sie soll 2006 in allen 24 EU-Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Ziel der Richtlinie ist die Energieeinsparung – denn heute werden rund 40 Prozent der EU-weit verbrauchten Energie für die Heizung von Gebäuden benötigt. Hausbesitzer sollen deshalb in Zukunft für ihr Haus einen Energieausweis beantragen, in dem der Jahresenergiebedarf des Hauses individuell berechnet und ausgewiesen wird.

"Dies", so beruhigt VPB-Vorsitzender Penningh, "wird allerdings zunächst nur für den Neubau gelten. Und Neubauten werden ja heute schon nach den strengen Richtlinien der Energieeinsparverordnung geplant. Ein neues Haus entspricht also automatisch den gesetzlichen Anforderungen und bekommt damit auch seinen Energieausweis problemlos ausgestellt.

"Besitzer bestehender Häuser müssen jetzt erst einmal gar nichts unternehmen", beschwichtigt Thomas Penningh verunsicherte Hausbesitzer. "Im Bestand wird es nach den Vorstellungen des Bauministeriums keine Pflicht zur Ausstellung eines Energieausweises geben. Erst, wenn ein altes Haus verkauft oder neu vermietet wird, soll das Dokument ausgestellt werden. Aber auch das ist noch nicht Gesetz."

"Der VPB befürwortet den Energieausweis sehr", erläutert der Vorsitzende, "denn potenzielle Hauskäufer und Mieter bekommen damit einen Richtwert für die Energiekosten eines bestimmten Objekts." Hauseigentümern bietet der Energieausweis außerdem Anreize für die energetische Sanierung der eigenen vier Wände: Wer ein energiesparendes Haus hat, der muss weniger fürs Heizen bezahlen, und kann beim Verkauf mehr erlösen als für eine Energieschleuder. "Das ist ein positiver Ansatz", lobt Thomas Penningh.


Weitere Informationen beim Bundesbüro, Chausseestraße 8, 10115 Berlin, Telefon 030-2789010, Fax: 030-27890111,
E-Mail: info@vpb.de, Internet: www.bauherren-verband.de.


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